Samstag, 21. November 2009

Single Malt Whisky...





...ein hochgeistiger Abend - geleitet von Edwin Heider, gehostet von Alois Leitner.



www.caledonia.at





Big Lois beim Nosing!

















Programm

First Session

  1. Auchentoshan, 12 years, Lowlands, 40% v/v

  2. Glen Scotia, 12 years, Campbeltown, 40% v/v

  3. AnCnoc 1994 vintage, bottled 2008, Eastern Highlands, 46% v/v

  4. Benromach Traditional, Speyside, 40% v/v




Dinner

Mit Haggis und schottischem Räucherlachs wurde für die entsprechende kulinarische Begleitung gesorgt.



Second Session

  1. Balblair 1991 vintage, 2nd fill Bourbon, Northern Highlands

  2. Old Pulteney, 21 years, Northern Highlands, 46% v/v

  3. Ardbeg Airigh nam beist, Islay, 46% v/v


  4. Caledonia Sonderabfüllung, 19 years, Cask strength 54,5% v/v




Tasting Notes

Der von Gordon & MacPhail abgefüllte Benromach Traditional war keineswegs der interessanteste, aber für mich der ausgewogenste Whisky des Abends: Unkompliziert, nicht zu stark, aber mit einem leicht phenolischen Bukett, das meinem Geschmack gerade ausreichend entgegenkommt.



Edwin's Sonderabfüllung (anlässlich des 10-jährigen Jubiläums seiner Importfirma Caledonia) lässt nach Verdünnung auf Trinkstärke harzige Barrique Noten erkennen. -Sicher der ideale Verführer für Liebhaber von holzgereiften Rotweinen!



Ich bevorzuge Whisky mit rauchig phenolischem (oft auch als medizinisch beschriebenem) "Torfcharakter". Die Wahl des Favoriten war für mich daher ein klarer Fall: Ardbeg Airigh nam beist ....at it's best - und das bedeutet für mich: Verdünnt auf Trinkstärke (<42% v/v).



Bedauerlich ist der Trend zur Abfüllung in cask strength (>50% v/v) und völlig unverständlich bleibt mir, warum manche Whiskykenner diese in unverdünnter Form bevorzugen! Meine Geschmackssensoren werden durch so hohe Alkoholgehalte betäubt - ein wenig Wasser entfaltet das wahre Potenzial des Aromaspektrums. Dabei gewinnen vor allem die von mir bevorzugten phenolischen Noten an Dominanz - was jedoch für die Balance mancher Single Malts nicht immer vorteilhaft ist.



...weniger ist oft mehr ;-)

Sonntag, 15. November 2009

Workshop Bier Brauen 1







Eigentlich wollte ich den Aufwand nicht mehr betreiben, aber es war eine nette Erfahrung, wieder mal für die Volkshochschule in Thalgau zu arbeiten. Seit über 10 Jahren leite ich Braukurse, aber ich kann mich nicht erinnern, je ein so fleißiges Team geführt zu haben. Ich war nur Regisseur und Berater!



Ich bin schon gespannt auf den Februar Workshop in Salzburg - ...mit den Leuten aus der Stadt!